Samstag, 26. April 2014

Gott allein

. . . hat mir die Hand gereicht, 
darum lobe ich seine Barmherzigkeit.
 
Er sei gepriesen in Ewigkeit! 
Amen.

Leben 85

(152-20140426)

Freitag, 25. April 2014

Die Liebe gewinnt

. . .  dadurch, dass sie sich anderen mitteilt, an Wachstum; und tausend Güter sind es, die der Umgang mit gottseligen Freunden mit sich bringt.

Ich würde nicht so zu sprechen wagen, wüsste ich nicht aus langer Erfahrung, wieviel an einem solchen Umgange gelegen ist.

Es ist zwar wahr, ich bin die Schwächste und Elendste unter allen Menschenkindern; dennoch halte ich dafür, dass auch eine starke Seele nichts verliert, wenn sie demütig ist und sich selbst nicht für stark hält, sondern meiner Erfahrung glaubt.

Von mir selbst aber kann ich sagen, dass ich bei meinem beständigen Fallen und Wiederaufstehen zuletzt in die Hölle gestürzt wäre, wenn mir der Herr die dargelegte Wahrheit nicht zu erkennen gegeben und die Gelegenheit nicht geboten hätte, recht häufig mit Personen zu verkehren, die das innerliche Gebet übten.

Leben 85

(151-20140425)





Donnerstag, 24. April 2014

Nicht auf sich selbst vertrauen

Ohne diesen Schutz wird er sich in großer Bedrängnis finden.

Dies dürfte, wie mir scheint, bei manchen Heiligen der Grund gewesen sein, warum sie sich in Wüsteneien zurückgezogen haben.

Auch ist es eine Art Demut, wenn jemand nicht auf sich selbst vertraut, sondern glaubt, Gott werde ihm seinen Beistand um der Freunde willen verleihen, mit denen er umgeht.

Leben 85

(150-20140424)

Mittwoch, 23. April 2014

Kraft, nicht zurückzuschrecken

Auf solche, die diesen Dingen nachgehen, achten nur wenige.

Wenn aber einer anfängt, sich Gott hinzugeben, dann gibt es so viele, die dagegen murren, dass es ihm notwendig ist, sich nach Gefährten umzusehen, bei denen er Schutz findet, bis er selbst soviel Kraft gewonnen hat, dass er vor Leiden nicht mehr zurück schreckt.

Leben 85

(149-20140423)

Dienstag, 22. April 2014

Große Lauheit im Dienste Gottes

Es herrscht jetzt im Dienste Gottes so große Lauheit, dass jene, die Gott dienen, einander schützen müssen um voranzuschreiten. Denn so weit ist es schon gekommen, dass man die Eitelkeiten und Freuden dieser Welt sogar für gut und recht hält.

Leben 85

(148-20140422)

Montag, 21. April 2014

Erkennen

Schick Finsternis, schick helles Licht,
wenn nur dein Wille in mir spricht!
Dein bin ich,
was wünschst Du Herr von mir?
(Teresa)

Donnerstag, 17. April 2014

Wachet und betet!

Sieh, wie stark die Liebe ist;
sieh, es bleibt dir nur
dich zu verlieren - um dich zu gewinnen.
Komme doch, süßer Tod,
komme doch schell und sacht das Sterben,
dass ich sterbe,
weil ich nicht sterbe.
(Teresa)

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