Dienstag, 25. September 2012

S. Teresa: Die innere Burg – Castillo - 199


6.W.K.7.14. Ich glaube, damit ist klar geworden,wie wichtig es ist – mögen sie noch so spirituell sein –, dass man vor Gegenständlichem nicht flieht oder sogar meint, die heiligste Menschheit würde Schaden anrichten. Dazu verweisen sie auf das, was der Herr zu seinen Jüngern sagte, dass es gut sei, dass er weggehe (Joh 16,7). So etwas kann ich nicht ausstehen! Denn – verflixt noch mal! – zu seiner heiligsten Mutter hat er das nicht gesagt, da sie im Glauben fest stand, denn sie wusste, dass er Gott und Mensch war. Und obwohl sie ihn mehr liebte als jene, tat sie das auf so vollkommene Weise, dass es 40 ihr eher noch half. Es werden wohl die Apostel damals im Glauben nicht so sehr gefestigt gewesen sein, wie sie es nachher waren, doch wir tun gut daran, es heute zu sein. Ich sage euch, Töchter, dass ich es für einen gefährlichen Weg halte, und dass der Böse daherkommen und bewirken könnte, dass man die Verehrung für das Allerheiligste Sakrament verliert.41

Anmerkungen
40 Seine Gegenwart.
41 Also für die Eucharistie, ein sehr starkes Argument in einem Umfeld, das aufgrund der Schreckensmeldungen über Profanierungen des Allerheiligsten im Zuge der Reformation für dieses Thema besonders sensibilisiert war.

(Teresa von Avila, Wohnungen der Inneren Burg, Vollständige Neuübertragung, Gesammelte Werke Bd.4, Herder 2005, Herausgegeben, übersetzt und eingeleitet von Ulrich Dobhan OCD, Elisabeth Peeters OCD)

14. Creo queda dado a entender lo que conviene, por espirituales que sean, no huir tanto de cosas corpóreas que les parezca aún hace daño la Humanidad sacratísima. Alegan lo que el Señor dijo a sus discípulos, que convenía que El se fuese. Yo no puedo sufrir esto. A osadas que no lo dijo a su Madre Sacratísima, porque estaba firme en la fe, que sabía que era Dios y hombre, y aunque le amaba más que ellos, era con tanta perfección, que antes la ayudaba. No debían estar entonces los apóstoles tan firmes en la fe como después estuvieron, y tenemos razón de estar nosotros ahora. Yo os digo, hijas, que le tengo por peligroso camino y que podría el demonio venir a hacer perder la devoción con elSantísimo Sacramento.

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