Dienstag, 24. April 2012

Karmelitinnen in der Slowakei


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Carmelite Sestry na slovenskom

Nach dem Zerreißen des Eisernen Vorhanges 1989 konnte das religiöse Leben in den betroffenen Ländern erst langsam wieder aus der Verborgenheit hervorkommen. Aus der Verborgenheit deswegen, weil es nie ganz verschwunden war. Dennoch fand man die „katholische  Infrastruktur“, durch Jahrzehnte voller Schikanen zerschlagen und gänzlich am Boden liegend. – Geistliche Berufungen konnten sich nun wieder günstiger, weil angstfreier, entwickeln. So kam es, dass manche geistliche Berufungen zunächst nicht in der Heimat verwirklicht werden konnten, viele Berufene gingen in den Westen.

Auch junge Frauen, die sich als Karmelitin berufen fühlten, traten in einen westlichen Karmel ein. Erst Mitte der neunziger Jahre entstanden zwei neue Klöster für Karmelitinnen in der Slowakei. – Nonnen, aus dem polnischen Zakopane kommend, eröffneten 1995 den ersten slowakischen Karmel in Kosice (im Südosten des Landes, nahe der Grenze zu Ungarn). Bereits im Juli 2007 konnte in Detva (bei Banska Bystrica, mehr im inneren des Landes) ein zweites Karmelitinnenkloster die Pforten für weitere geistliche Berufungen öffnen.

Karmelitánky pri posviacke ich kláštora v Detve
Bei der Einweihung des Karmelitinnenklosters in Detva

Bosé karmelitánky
Kláštor Nepoškvrného Srdca Panny Márie a sv. Jozefa
Sídlisko KVP, Jána Pavla II. č.7
SK-040 11 Košice

Bosé karmelitánky
Kláštor Božieho milosrdenstva a Kráľovnej Karmelu
ul. Jána Pavla II. č.1
SK-962 12 Detva




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