Sonntag, 22. April 2012

Karmel „Maria in der Not“, Essen


Der junge Bischof Franz Hengsbach suchte für sein gerade neu gegründete Bistum Essen eine kontemplativen Ordensgemeinschaft, damit in seine Diözese das Gebet niemals verlöschen möge. Er fand in dem Orden der Karmelitinnen offene Ohren. Die Nonnen ihres Klosters in Köln kamen der Bitte des Bischofs zur Gründung nach. Bischof Hengsbach stellte die Stiftskirche auf dem Essener Stppenberg zur Verfügung und so konnte unmittelbar daneben mit der Grundsteinlegung des neuen Klosters am 15. April 1961 mit dem Bau begonnen werden. Die Schwestern bezogen einen Teil des Klosters, das Pfortenhaus, am 1. Juni 1964. Am 11. April 1965 wurde der neue Karmel „Maria in der Not“ durch Bischof Dr. Franz Hengsbach eingeweiht.

Die Schwestern leben in strenger Abgeschiedenheit und im Schweigen. Gemäß dem Wunsch des Gründerbischofs vollziehen sie ihren Dienst in Anbetung, Fürbitte und Stellvertretung. Sie verstehen ihr Leben als Dienst des „Zeugnisses für die Existenz des lebendigen, liebenden Gottes, der mitten unter den Menschen wohnt“. So stehen sie beim Chorgebet, in der heiligen Messe und im stillen und betrachtenden Gebet allzeit vor Gott.

Vor einigen Jahren war der Konvent an der Gründung eines Karmel in Osteuropa beteiligt. Derzeit leben 17 Schwestern im Kloster.

Kloster der Karmelitinnen
Kapitelberg 1
45141 Essen

Telefon: 0201 / 21 14 67
Telefax: 0201 / 21 14 67


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